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Im Jahr 1964 hatte ich, Volker Henning, in
Bad Liebenstein / Thüringen mit dem Ende der 8. Klasse auch die Schule gewechselt. Ich ließ die Polytechnische Oberschule in der Heinrich-Mann-Straße hinter mir und war fortan Schüler der Erweiterten
Oberschule, die sich in der Rohstraße befand.
Mit diesem Wechsel ging zwangsläufig auch einher, dass ich jetzt auch mit neuen Lehrern vorlieb nehmen musste.
Manchen davon eilte damals schon ein Ruf voraus, bei dem man sich darauf freute, ihre Bekanntschaft zu machen. Hier denke ich besonders an den bis zum heutigen Tag unvergessenen Sportlehrer Otto
Scharfenberg.
Was jedoch die dortige Russischlehrerin, Frau Margarete Bauer anbetraf, sah ich die Sache nicht so gelassen. Diese
Frau bestimmte nach den Erzählungen anderer schon eine gefühlte Ewigkeit die Geschicke ihrer Schüler, die sie mit eiserner Hand und mit einem charismatischem Auftreten zum Abitur führte. Generationen von
jungen Menschen hatte sie von der 9. Klasse bis zur Abiturprüfung in der 12. Klasse begleitet und geprägt.
Unzählige Anektoden berichten von ihrem Wirken, zahlreiche Zitate und Sprüche aus ihrem Munde sind heute legendär
und unvergessen. Noch heute pilgern Scharen von ehemaligen Schülern und Schülerinnen bei ihren Klassentreffen in Bad Liebenstein in verklärter Bewunderung in die Nähe des Elisabeth-Parks und verharren in
stiller Demut vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Parkstraße. Dort hatte die “Alte”, wie sie hinter vorgehaltener Hand nur von ihren Schützlingen genannt wurde, ihr Domizil, in welchem sie
gemeinsam mit ihrem Pudel “Kaspar” die untere Etage bewohnte...
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Preis: 12,00 € ( zzgl. Versandkosten in Höhe von 1,55 € )
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Die Presse ( Südthüringer Zeitung / Freies Wort ) über die Buchpremiere in Bad Liebenstein am 26.06.19 im Cafe “Olga”:
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Lieber Volker, herzlichen Dank für das tolle Buch. Wir sind nicht nur begeistert sondern auch voller Hochachtung für die geleistete
Arbeit und die umfangreichen Recherchen. Der Lebenslauf ist ja so spannend und darüber wusste man nichts, man hätte auch gar nicht gewagt, nach persönlichen Befindlichkeiten zu fragen. Du hast etwas
Wunderbares geschaffen und auch für Leute, die unsere "Alte" nicht kennen ist das Buch interessant. Ich habe es schon durchgelesen und im Moment sitzt Uli damit im Garten . Also danke auch an den
Co-Autor und viele liebe Grüße von uns allen hier Marianne
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Hajo & Bärbel Schilling ( 08.07.2019 )
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Hallo Volker Henning – wir sind begeistert !
Wir, das sind die EOS BaLie – Schüler, Bärbel Schilling ( 1961 – 1965 ) und Hajo Schilling ( 1963 – 1967 ). Zu
meinem 71. Geburtstag hat mir meine Schwester dein Büchlein über die “Alte” mit Widmung von dir geschenkt. Ich habe es am Sonntag gleich komplett verschlungen – ohne Pause. Das ist ein Kompliment
an dich! Ich bin begeistert. Die Überraschung war nicht – was im Unterricht so alles passiert ist. Es war das “Vorspiel” – die Recherchen und Dokumentationen vor 1945 – toll ! Bärbel
wird das Grab MB in Eisenach besuchen, dort liegt auch unser Onkel Walter & Inge Schilling. Sicherlich wird es eine Wiederauflage geben, denn es spricht sich ja bei Klassentreffen herum.
Somit biete ich zwei Ergänzungen an: Spruch: “Nu, Schilling – entweder Sie spielen Volleyball oder Sie machen Abitur”
. Auf Seite 86 könnte man noch ergänzen “ Boris Godunow “ von Alexander Puschkin. Die Oper kam im Fernsehen auf russisch und musste als Hausaufgabe angesehen und am nächsten Tag auf deutsch
nacherzählt werden. Das war in der 12. Klasse. Meine Schwester Bärbel musste in der 12 . Klasse “Anna Karenina” von Leo Tolstoi als Nacherzählung auf russisch mit Erläuterung aller neuen Vokabeln
vortragen. Das brauchte 3 Unterrichtsstunden. Wahnsinn !
Abschließend gilt – auch wir hatten im Studium mit Russisch keinerlei Sorgen. Für mich gilt nach der Wende als Verkaufsleiter
Russland für Haushaltsartikel die Knute der Alten als Geschenk. Jeder Russe hat mich gefragt – wo hast du das gelernt – du sprichst fast ohne Akzent. Ich konnte russische Kinderlieder singen und die
russische Nationalhymne perfekt ( heute noch !) Ich konnte auch erklären, warum polnische Bürger POLSKI heißen und Germanische Bürger – NEMEZ und nicht GERMANEZ. Genug nun – sonst höre ich wieder
– Setzen fünf !
Grüße aus Franken in die Heimat und danke für das zauberhafte Buch. Hajo Schilling
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Christine Schenk, geb. Svoboda ( 09.07.2019 )
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Bin begeistert! Danke!!
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Siggi Bröse ( 10.07.2019 )
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Hallo, Herr Henning,
hier meldet sich "Herr Siggi Bröse" und möchte sich herzlich für die blitzartige Zusendung dieses herrlichen Buches bedanken.
Ich bin kein Herr, sondern eine sehr enge Freundin von Marianne Zschüntzsch, die mir ihr Exemplar am Sonntag zum Lesen gab. Natürlich hatte sie mir auch schon von dieser legendären Russischlehrerin erzählt. Ich hab
das Buch verschlungen, obwohl bei mir das Lesen sonst nur langsam vorangeht. Und ich wollte es gern für mich selber haben, es ist einfach toll geschrieben. Auch Ihre Gedichte waren schon 2x ein willkommenes
Geburtstagsgeschenk von Nanne. So gut und lustig. Ich werde es noch ein zweites Mal lesen und dann meinem Freund borgen... Bin schon gespannt, wie er reagiert.
Ich danke Ihnen und wünsche viel Kreativität und so eine interessante Schreibe für weitere so gelungene Bücher.
Freundliche Grüße Siggi Bröse
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Peter Angermann ( 22.07.2019 )
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Sehr geehrter Herr Henning,
ich möchte mich persönlich für Ihre Buchvorstellung bei der 50 Jahre Abi-Feier meiner Frau in Bad Liebenstein bedanken. Meine Frau (Karin
Dittmar) kommt aus Kaltennordheim und war im Internat während ihrer Schulzeit von 1965 bis 1969. Es ist eine Würdigung der Persönlichkeit von Frau Bauer, ihrer Leistung für die Schüler, die ihr sehr wichtig war.
Ihre Methoden der Wissensvermittlung wären heute kaum mehr möglich, haben aber bei vielen Schülern zum Erfolg geführt. Etwas Druck um die Bequemlichkeit zu überwinden wäre heute sicher auch manchmal sinnvoll. Frau
Bauer hat ein nicht leichtes Leben gehabt. Ihre Leistung kann ich nur bewundern. Ich kann das in Teilen nachvollziehen, da meine Eltern selbst Vertriebene waren. Wir als Kinder haben das auch zu spüren bekommen. So
wie ich Ihrem Buch entnommen habe, haben die Söhne von Frau Bauer Ihr Buch über ihre Mutter nicht mehr kennen lernen können. Sie hätten sich bestimmt gefreut. Nochmals vielen Dank für Ihr Buch und die Präsentation.
Mit freundlichen Grüßen Peter Angermann.
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Irmtraut Otte, geb. Müller ( 24.07.2019 )
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Hallo Herr Henning,
herzlichen Dank für die schnelle Übersendung Ihres Büchleins “Margarete Bauer”. Natürlich konnte ich nicht aufhören zu lesen,
nachdem ich hineingeschaut hatte. Längst Vergessenes aus meiner Schulzeit wurde wieder lebendig, vieles ließ mich schmunzeln, weil ich es genau so erlebte.
Ich war seit dem Schuljahr 1943/44 Schülerin an der
Oberschule. Die folgenden Jahre waren nicht einfach für 10 - 13 jährige Kinder. Wir taumelten aus der Nazizeit in eine neue Epoche, die auch verbunden war mit einer fast ausgewechselten Lehrerschaft und total
veränderten Zielen. Hartnäckig wehrten wir uns gegen den Russischunterricht mit den dazugehörigen Lehrern. Aber dann sie - Margarete Bauer - und lehrte uns das Fürchten! Versuche, ihr das Leben mit uns schwer
zu machen, scheiterten kläglich. Da flog der Schlüsselbund gleich durch den Klassenraum. Neben der zerfransten Frisur gab es die mit Sicherheitsnadeln geschlossene dunkle Jacke und grobe Männersocken, die wie die
Schuhe viel zu groß waren. Im Laufe der Zeit lernten wir Margarete Bauer zu schätzen und erlebten all das, was Sie in ihrem Buch beschreiben.
Ich fasste in der 10. Klasse - als ich noch das einzige Mädchen in der Klasse war - den Entschluss, Russischlehrerin zu werden. Frau Bauer unterstützte mein Vorhaben. “Müller ( mein Mädchenname ), Sie
werden treten an hier meine Stelle später” sagte sie. So endete meine Schulzeit in Bad Liebenstein im Oktober 1950. Nun, mit der Rückkehr an die Schule hat es nicht geklappt - aber Russischlehrerin bin ich geworden.
Ihnen und Ihrem “Mitstreiter” gilt großer Dank für Ihre aufwändigen Nachforschungen zur Lebensbeschreibung dieser einmaligen Frau.
Irmtraut Otte
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Christa Neuendorf, geb. Hajek, an einen Bekannten mit Namen Gerhard ( 01.08.2019 )
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Lieber Gerhard, Volker Henning ruft mit seinem Büchlein einen Teil unserer Jugend zurück, lässt die Zeit in der Liebensteiner Penne
wieder aufleben. Darum nimm es und lies! Ich verspreche Dir und Deiner Frau ( wenn Du ihr einige Erläuterungen dazu gibst ), einen sehr vergnüglichen Nachmittag. Ich denke aber, dass Du lieber Gerhard, es nicht mit
Schmunzeln belässt, sondern auch einstimmst in den hehren Gesang der “Bauerzöglinge”, die zuhauf im Buch zitiert sind, die sich noch gern erinnern und ihrer alten Lehrerin nach so vielen Jahren immer
noch Verehrung und Hochachtung zollen.
Ich möchte Frau Bauer, um den Bogen schließen zu können, noch einmal zu Wort kommen lassen nach Durcharbeitung ihrer Geschichte. Ich
denke, sie würde wohlwollend Stellung beziehen indem sie sagt:
Хорошо! Очень хорошо!! Садись, один!
Christa Neuendorf, geb. Hajek
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Gabriele Iffland-Böhm ( 01.08.2019 )
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Setzen, Fünf? Lieber Herr Volker Henning, das war zwar die wohl meistvergebene Schulnote unserer – Sie verzeihen mir dieses
besitzanzeigende Fürwort – verehrten, viel gefürchteten und noch mehr geliebten Russischlehrerin Margarete Bauer. Doch zu Ihrem wunderbaren Büchlein über das Leben und im Besonderen ihr Wirken an der
Liebensteiner erweiterten Oberschule gibt es nur eine vertretbare Bewertung: Setzen, Eins!
Die Lektüre Ihres Buches versetzt alle, die in den Genuss von Frau Bauers Unterrichtungen in der russischen Sprache
gekommen sind, in schmunzelnde Wiedererkennungsfreude. So war sie, eine Persönlichkeit, in der bis ins hohe Alter ein Feuer brannte! Nicht nur für ihre russische Sprache, Margarete Bauer war eine leidenschaftliche
Lehrerin, fordernd, fördernd, impulsiv, unangepasst, unvergessen.
In Ihrem Buch, Herr Henning, Herr Malek, ist sie auferstanden. Auch denen, die bedauerlicherweise nicht unsere Margarete kennenlernen durften,
sei das Büchlein von Herzen empfohlen. Sie würden sonst etwas verpassen und dann heißt es: Setzen, Fünf!
Gabriele Iffland-Böhm
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Roland Kaufmann ( 06.08.19 )
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Hallo Molli, ganz tolles Buch, habt ihr Klasse gemacht. Glückwunsch!
Herzliche Grüße Roland
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Helmut Hensel ( 07.08.19 )
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Hallo Volker, nochmals vielen Dank für dein schönes Buch und die aufwendigen Recherchen. Habe es in einem Zug durchgelesen. Es ist für mich sehr interessant und nostalgisch schön!
Viele Grüße Helmut Hensel
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Gerhard Lindemann ( 08.08.19 )
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Lieber Herr Henning,
Frau Bauer hat auch in meinem Leben eine unvergessene Rolle gespielt. Von 1952 bis 1956 war ich Schüler der damaligen
Oberschule Bad Liebenstein. Da unsere Abiturklasse auch heute noch (besonderer Dank gilt hier Peter Danz) guten Kontakt pflegt, habe ich über Ihr Buch erfahren und es mit viel Interesse gelesen. Vieles war
mir unbekannt. Auch ich, obwohl ein Junge, hatte es nicht immer leicht unter Frau Bauer (fast hätte ich 4 Wochen vor dem Abitur noch die Schule wechseln müssen. Nur Dank Helmut Krug wurden
die Differenzen behoben). Im Russisch-Abitur wurde ich dann aber wieder fair von Frau Bauer behandelt! Heute blicke ich sehr dankbar auf unsere damaligen Lehrerinnen und Lehrer ( Frl. Dr. Probst
war unsere Klassenlehrerin) zurück. Ich bin froh, dass Frau Bauer mich mit viel Geduld und Ausdauer immer wieder in meine Schranken verwiesen hat und sehr dankbar, eine solche Lehrerin gehabt zu haben. Ihr
Büchlein, lieber Herr Henning, bekommt bei mir einen Ehrenplatz, ergänzt durch meine vielen Erinnerungen, die wieder wach geworden sind. Danke!
Gerhard Lindemann ( genannt Sampo )
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Barbara Lifka, geb. Porath ( 11.08.19 )
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Hallo Volker,
schöne Grüße aus Weimar und einen herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenen Büchlein über Margarete Bauer. Es hat mir
einen sehr informativen, interessanten und unterhaltsamen Nachmittag verschafft. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und viele Erinnerungen an die längst vergangene Zeit sind wieder lebendig geworden.
Vielen Dank dafür. Bedauerlicherweise kann ich mich nicht an alle Lehrer auf dem Bild erinnern. Eine Lehrerin habe ich jedoch vermisst und zwar Frau bzw. Frl. Baumert. Nochmals vielen Dank und weiterhin
frohes Schaffen für Deine lustigen Bücher.
Barbara
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Gabriele ( 07.09.2019 )
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Lieber Molli,
ich hatte schon gar nicht mehr daran gedacht, als mir Dein Päckchen aus dem Briefkasten entgegenfiel. Und, bitte glaube mir, es wurde ein
äußerst vergnüglicher Tag! Unglaublich, was ihr alles ausgegraben und recherchiert habt. Auch wenn Du ein paar Details angedeutet hast, war ich doch echt überrascht. Komisch, man bekommt solch eine Gedächtnisstütze,
und Null Komma nichts fällt einem auch selbst wieder Vieles ein, was völlig verschüttet war. Jedenfalls haben wir - meine beiden Töchter und ich - uns köstlich amüsiert und vorzustellen versucht, wie sich wohl die
“Alte” in einer heutigen Schule machen würde... Ach Gott, wahrscheinlich würden die Eltern sie öffentlich hinrichten lassen...
Liebe Grüße Gabi
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Hallo Volker,
Als Pennäler der EOS BaLie duzen wir uns ja. Zuerst vielen Dank zur Übersendung des Buches über Margarete Bauer. Ich
habe es sofort gelesen. Es war für mich äußerst interessant zu lesen und hat viele Erinnerungen geweckt. Als Abi-Jahrgang 1961 sind schliesslich einige Jahre vergangen. Vieles haben wir ebenso erlebt. Besonders war
auch für mich der Werdegang der Schule bis zur Schließung sehr aufschlussreich, worüber wir bei unseren Klassentreffen nie gesprochen haben. Aber eins kann ich auf jeden Fall auch bestätigen: Wir alle haben enorm
viel und noch dazu gutes Russisch bei der "Alten" gelernt. Ich habe als TU Dresden Absolvent auch nur die halbe Zeit für meine Russischprüfung gebraucht.
Danke für das interessante Buch und die damit verbundenen Erinnerungen. Übrigens ist das zweite Exemplar für auch einen Ehemaligen, hier
Werner von Nessen Lapp bestimmt. Wir waren nicht nur zusammen im Internat sondern auch an der TU Dresden. Er wurde ja auch in deinem Buch erwähnt. Leider ist er z. Zt. schwer erkrankt. Ich hoffe, diese Lektüre hilft
ihm schneller auf die Beine zu kommen.
In diesem Sinne Dank und Tschüss. Vielleicht sieht man sich mal.
Viele Grüße aus Radeberg
Hartmut
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Gerold Heß ( 07.10.19 )
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Hallo Wolfgang,
ich habe am Wochenende euer Buch „Margarete Bauer“ von meinem Schwager Erich Wagner bekommen. Wir (1970-1974) hatten nur ein halbes
Jahr bei der “Alten”. Das war die Zeit als Charlotte Reum in Moskau war. Ich habe das Buch heute zwischen 16 und 20 Uhr gelesen. Ich musste so lachen. Herrlich! Muss ich nochmal lesen. Die Alte: „Sie
sind doch blöde. Sie Schnecke, Sie!.“ Nach mehreren vergeblichen Ansprachen auf Russisch. Am nächsten Tag flog der Schlüsselbund. Meine einzige „Eins“ auf dem Hochschulzeugnis in Ilmenau war die in
Russisch.
Gruß Gerold
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Paul Buchacker ( 31.10.19 )
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Hallo Wolfgang,
es sind halt doch schon einige Jährchen ins Land gegangen. Unstrittig für mich und alle meine Klassenkameraden ist aber, dass die Zeit an
der EOS Bad Liebenstein zu den schönsten und prägendsten Abschnitten meines Lebens gehört. Deshalb ist es mir auch ein großes Bedürfnis, Dir und Volker Henning ganz herzlich für das Buch über unsere verehrte
Russischlehrerin Frau Bauer zu danken. Ich glaube, auch wenn sie schwer zu beeindrucken war, so wäre ihr auch ein Wort der Anerkennung über die Lippen gekommen. Für mich ist dieses Buch ein weiterer Baustein für
eine Erinnerungskultur, die ich schon seit 20 Jahren intensiv pflege. Es ist bezeichnend, dass meine Klasse seit mehr als 50 Jahren einen Zusammenhalt zeigt, dessen Grundlagen in den 4 Jahren an der EOS gelegt
wurden. Ich kann behaupten, dass die schulische Ausbildung, das Leben im Klassenkollektiv, das Zusammenwirken mit unseren Pädagogen, besonders unseren beiden Klassenlehrern, Otto Scharfenberg und Helmut Krug, das
Internatsleben und die Freizeitgestaltung, u.a. der Volleyballsport, unseren Lebensweg entscheidend positiv beeinflusst haben. Und der Erfolg mit dem Buch über Frau Bauer bestätigt wohl nachdrücklich, dass viele
ehemalige Absolventen der EOS meine Freude teilen. Nochmals vielen Dank für Eure Mühen, viel Erfolg bei zukünftigen Unternehmungen und alles Gute für die Zukunft.
Liebe Grüße Paul Buchacker
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Prof. Dr. Joachim Ohser ( 25.11.19 )
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Lieber Molli,
herzlichen Dank für Euer Buch, das ich sogleich gelesen habe. Da habt Ihr ja fleißig recherchiert; was Ihr da alles
zusammengetragen habt. Auch stilistisch ist das Buch sehr gut gelungen. Renate findet das Buch auch gut. Ich schlage mich mit der Schulchronik von Wiesenenarum. Wegen einiger Episoden während der Nazizeit, der
Nachkriegszeit und der 1950er Jahre bekommt die Chronik einen bitteren Beigeschmack. Aber das Leben war nicht immer traurig. Ich muss mich jetzt bemühen, die Grundstimmung des Buches noch etwas aufzuhellen. Euch ist
das in "Setzen, fünf!" sehr gut gelungen. Man müsste für alles viel mehr Zeit haben (oder sich mehr Zeit nehmen).
Ganz liebe Grüße auch an Karin und von Renate
Dein Joachim
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Lieber Herr Henning,
mit herzlichen Grüßen aus München und Dank für die Zusendung der “Alten” - ich wusste sie zu schätzen bei Besuchen in St. Petersburg und Moskau. Ihnen einen guten Rutsch ins Neue!
Liebe Grüße Edgar Vogel
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Harald Stapf ( 14.04.20 )
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Hallo Volker,
ich habe das Buch gelesen. Mit euren Recherchen hast du ein erstaunliches Bild einer sehr eigenwilligen Frau erstellen können. All
ihren Schülern bleibt sie mit ihrer außerordentlichen Lehrmethode ein Leben lang in Erinnerung - im Nachhinein positiv. Jedenfalls hast du einer ungewöhnlichen Liebensteiner Persönlichkeit mit dem Buch ein Denkmal
gesetzt.
Herzliche Grüße Dein alter Schulfreund Harald
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Siegbert Beuche ( 28.07.20 )
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Ich möchte mich (mit einiger Verspätung zwar, aber dennoch nicht weniger herzlich) für das sehr schöne Buch über meine Lieblingslehrerin
(auf die gesamte Schul- und Studienzeit bezogen) bedanken, ich habe es in einem Zug gelesen und sehr vieles von dem wiedergefunden, was ich selbst erlebt und gefühlt habe im Zusammenhang mit dieser außergewöhnlichen
Frau. Ich muss gestehen, dass mir die massenhafte Vergabe der Note 5 nicht ganz so deutlich bewusst war, aber nach den vielen Bestätigungen im Buch selbst und in den Zuschriften nach der Veröffentlichung muss es
schon so gewesen sein. Richtig ist jedenfalls, dass ihr Umgang mit uns nicht sehr zimperlich war und dass ihre Äußerungen den Angesprochenen oft etwas schockierend waren. Ich erinnere mich z.B. daran, dass die erste
Stunde in der Oberschule für mich einen ordentlichen Schock brachte, als wir uns alle der Reihe nach vorstellen mussten. Ich saß in dem Klassenraum ganz hinten auf der Fensterseite und war folglich der Letzte in der
Reihe der Vorstellungen. Ihre Aufforderung an mich lautete sinngemäß so: "Und Sie, Sie Trottel," (vielleicht war es auch "Idiot") "wer sind Sie?". Daran, dass ich mich an den genauen
Wortlaut nicht mehr erinnern kann, ist jedoch auch zu sehen, dass man lernte, solche Grobheiten nicht zu ernst zu nehmen und statt dessen die wirklichen Absichten von Frau Bauer zunehmend zu erkennen und zu
schätzen.
Da Sie ja nach mir an die Schule gekommen sind, könnte es evtl. sein, dass Sie im Klassenraum unmittelbar nach dem Treppenaufgang im unteren Flur des Haupthauses (Hofseite) noch den Lenin-Ausspruch
"Lernen, lernen, nochmals lernen!" an der Rückwand dieses Raumes gesehen haben. Als wir in der 10. Klasse diesen Raum für unsere Klasse zugeteilt bekamen, regte Frau Bauer uns dazu an, diesen Raum zu
renovieren. Mit Hilfe der Eltern erhielten wir die nötigen Werkzeuge und Wandfarben und "durften" Decke und Wände abwaschen und danach neu malern. Und Frau Bauer wünschte, dass als ständige Mahnung dieses
Zitat große an der Wand stehen sollte. So haben wir uns kundig machen müssen, wie man so einen Schriftzug in geeigneter Größe und ordentlicher Form auf eine Wand bringen kann. Mit einem langen Streifen Papier in
passender Höhe, Rollen für das Übertragen von Schnittmustern und Holzkohlestaub haben wir das schließlich realisieren können und waren recht stolz auf das Ergebnis. Mich würde interessieren, ob uns dieser Schriftzug
nach dem Abitur noch einige Zeit überlebt hat oder 1962 mit uns zusammen von der Schule verschwunden ist.
Im Buch ist mir aufgefallen, dass bei der Zuordnung der Söhne wohl ein Irrtum unterlaufen sein muss.
Das obere Bild auf der Seite 169 zeigt mit Sicherheit nicht Roland, sondern Wieland. Ich bin mir deshalb so sicher, weil unsere Klasse nach dem Abitur, von Frau Bauer angeregt, eine Fahrt nach Polen (Beskiden und
Tatra) unternahm, die die beiden Söhne statt ihrer leiteten, weil sie sich (sicher zu Recht) die Anstrengungen solcher Gebirgsreise nicht mehr zumuten wollte ( Übrigens eine sehr schöne Reise, für die meisten von
uns das erste mal nicht innerhalb der DDR). Bei Klassenfahrten nach Dresden oder Masserberg ist sie immer dabei gewesen.
Nochmal zu dem Bild: Ich habe unter meinen Polenbildern 5 Bilder gefunden, von
denen 4 Wieland und eins Roland zeigen. Ich denke, dass trotz der mäßigen Qualität meiner Kopien die Beiden recht gut zu unterscheiden sind. Aber ich glaube auch, dass diese kleine Verwechslung (die Brüder hatten ja
beide sehr erkennbar das “Bauersche Gesicht” geerbt und unterschieden sich nicht fundamental) dem Genuss an Ihrem Buch in keiner Weise Abbruch tut, und ich bedanke mich nochmals bei Ihnen für die Freude,
jetzt solch eine schöne Erinnerung in Buchform in den Händen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen Siegbert Beuche
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( Anmerkung des Autors: Der Verwechslungsfehler wurde in der 2. Auflage bereinigt. )
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Klaus-Dieter Möller ( 12.02.21 )
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Lieber Herr Henning!
Gute Freunde aus Oberzella haben mich mit Ihrer Erzählung "Margarete Bauer - Setzen Fünf!" überrascht. Ich war von 1953-57
Schüler der Oberschule Bad Liebenstein. Mit großem Vergnügen las ich das humorvoll geschriebene Buch, habe die "Alte", ihr "Setzen-Fünf!" und ihren Unterricht genau so erlebt. Anerkennung für die
aufwändigen Recherchen über diese bemerkenswerte Frau. Ich wünsche Ihnen bei Ihrer schriftstellerischen Arbeit viel Erfolg und Freude. Bleiben Sie gesund
K.-D. Möller
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Bernd Fischer ( 24.02.21 )
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Hallo, Herr Henning,
ich las gerade davon, dass es ein Buch über meine Lieblingslehrerin gibt! Ich war von 1961-65 mit Bärbel Schilling und Edgar Vogel an der
EOS und habe Frau Bauer oft das Essgeschirr nach Hause getragen, ihren Hund ausgeführt und jede Menge Texte übersetzen müssen. Ich bin dann nach Weimar (mit Rolf Scherschmidt) und war dort in Russisch mit der
Beste.
Wir sind regelmäßig zu Treffen in Bad Liebenstein und ich freue mich schon auf das nächste nach Corona. Grüßen Sie bitte Wolfgang Malek
von mir, er sollte mich noch kennen. Ich verfasste damals Artikel über die Volleyballspiele an Zeitungen, war als Volkskorrespondent (Pitt Stöber) aktiv und war einer der Internatsschüler, die von Otto Scharfenberg
zu jeder Tageszeit zum Fussballbolzen in die Halle gerufen wurden. Wenn möglich, schicken Sie mir bitte ein Buchexemplar, ich überweise das Geld umgehend.
Einen schönen Gruß aus Meiningen! Bernd Fischer
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Nachtrag vom 26.02.19
Hallo, Herr Henning,
es ist das erste Buch, welches ich komplett gelesen, bevor ich es bezahlt habe... Zur Mittagszeit aus dem Postkasten geholt und um 16.00
Uhr war ich vom ersten bis zum letzten Jahr durch. Ich kann Ihnen und Herrn Malek nur danken, dass Sie sich die Mühe machten, das alles zu dokumentieren. Ich hoffe, alle meine Klassenkameraden wissen, dass es das
Buch gibt. Frau Bauer ist ja zu jedem Treffen immer Gesprächsstoff. Ihre Recherchen zu den Jahren vor der EOS-Phase waren für mich stets eine Blackbox - bis heute. Nochmals Danke.
Zwei Bemerkungen zu Dingen, die ich etwas positiver sehe als Sie: Die Berufsausbildung mit Abitur war für mich genau passend. Ich habe
genau mein Ziel Bauingenieur mit der Berufsausbildung in optimaler Zeit und nötiger Gründlichkeit erreicht und bin dann mit solider Basis nach Weimar. Und die Internatszeit in Bad Liebenstein und Weimar hat ein
gutes Sozialverhalten geschaffen, auch wenn in der heutigen Zeit Disziplin und Ordnung zum Fremdwort zu werden scheint. Ob das gut ist? Ich lese viel, sehr viel und schätze vor allem Biografien. Das Bauer - Thema
wäre geeignet für einen dicken Roman. Wollen Sie ihn nicht schreiben? Ich hoffe, dass wir bald mal wieder ein Treffen in BaLie haben, vielleicht sieht man sich ja einmal.
Ein schönes Wochenende !! Bernd Fischer
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Antje Hellriegel ( 21.09.21 )
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Sehr geehrter Herr Henning,
Ihr Buch "Margarete Bauer" habe ich in 3 Tagen ausgelesen und bin Ihnen so dankbar, dass
Sie sich auf die Spurensuche gemacht haben. Meine Hochachtung für Ihre Recherchen von den Malern der russischen Romantik bis zur Online-Genealogie. Sie bringen die Auswanderung der Hugenotten aus Frankreich und die
Anwerbung der Deutschen durch die Zarin Katharina ins Gedächtnis zurück. Und über 150 Jahre später werden diese Kolonisten wieder aus Russland vertrieben. Wie schwer es ist, als "Fremder" akzeptiert zu
werden.
Das ist Geschichte und Schicksal pur, hautnah und ergreifend. Wie kam ich an das Buch? Ursula Bauer ist meine Tennisfreundin seit 40 Jahren. Ja, sie zitierte auch kernige Sprüche ihrer
Schwiegermutter, aber es war doch immer Schmerz dabei, weil Margarete Bauer Disziplin und Strenge einforderte. Aber vor Jahren erzählte Ursula, dass ehemalige Schüler eine Biografie über Margarete schreiben wollen
und sie schon mit den Autoren gesprochen hat und später auch bei der Buchpremiere dabei war.
Und am 14.09.2021, am Geburtstag von Wieland Bauer, lud sie uns sächsischen Freundinnen aus Leipzig und Dresden zu
einem Kaffeeklatsch nach Gera ein und ich bat sie um die Ausleihe Ihres Buches. Bitte schreiben Sie noch viele heitere, spannende, historisch interessante Bücher und bleiben Sie gesund.
Mit herzlichen Grüßen
Antje Hellriegel aus Leipzig
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